Rumpelstilzchen

Rụm|pel|stilz|chen, das; -s [eigtl. = rumpelnder Kobold; 2. Bestandteil Vkl. von veraltet Stülz = Hinkender]:

zwergenhafte Gestalt des Volksmärchens, deren erpresserische Macht über ein mit ihrer Hilfe Königin gewordenes Mädchen nur so lange besteht, bis es ihr ihren Namen nennen kann.

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Rumpelstilzchen,

 

Märchen der Brüder Grimm, in dem die Titelfigur, ein koboldhaftes Wesen, einer jungen Müllerstochter gegen Versprechung ihres ersten Kindes hilft, Stroh zu Gold zu verspinnen. Da sie aber den Names des Kobolds errät, muss sie, die inzwischen zur Königin geworden ist, dieses Versprechen nicht einlösen. Die älteste Fassung dieses in ganz Europa, v. a. in Nordeuropa verbreiteten Märchens findet sich 1705 in der »Tour ténébreuse« der Marie Jeanne Lhéritier (* 1664, ✝ 1734).

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Rụm|pel|stilz|chen, das; -s [eigtl. = rumpelnder Kobold; 2. Bestandteil Vkl. von veraltet Stülz = Hinkender]: zwergenhafte Gestalt des Volksmärchens, deren erpresserische Macht über ein mit ihrer Hilfe Königin gewordenes Mädchen nur so lange besteht, bis es ihr ihren Namen nennen kann.